o-ja!, es ist die begeisterung für fasane, die bewirkt,
dass du fasanentitel suchst, sie nachschlägst wie blindverliebt (herta müller: der mensch ist ein großer fasan auf der welt, ilse aichinger: kleist, moos, fasane / w-i-e, fragst du, könnten das zufälle sein!? n-i-e!, sagst du, können das zufälle sein!!), dass du es aussprichst: di-a-mant-fasan,
GOLDFASAN, und fortsetzt mit der qualitätskontrolle, dem geschmäcklerischen
vielleicht, abgeschaut vom rankingfernsehen, und ein foto schießt zum beweis:
orangefarbene flanke, indigoblaue flanke, roter hut und bräunlicher springfuß. dazu
all die edlen wege im gehen, im hüpfen auch, ein schaukeln und rudern, der
körper in der rhythmischen wippbewegung: jaja! so tanzen die--, schleifend (dem boden stück für stück die
staubige substanz abringend: wuuaah! es ist wahr --) //
sieht dich die fasanin nicht
an (was sie immer tut), siehst du sie – aufmerksamkeit heischend,
watschelwedelnd – umso sehnsüchtiger an und bist, als imitat, versteht sich, der stillste, dumpfste, der klitzekleinste fasan --