powers that be

die drastik – und die zärtlichen flusen
der übermut – und ein kleines boot
der rosarote kragen in deiner handfläche (so ein fragment von kleidung, das sich um 10h zeigt) – und der klaps davor im morgengrauen von uns ganz allein (sanft genug, dreist genug, geschnalzt genug: weil wir’s können!)

ein spiel, in dem ich die priesterin bin – und du der unvernünftige klee (von schwester griselda)
dein katzenstil – und alle gesten so groß wie gewitter, so toll und lieblich wie tau, wie der speichelfaden auch auf deinem dekolleté, der die save ist
die märchenangst – und der trost durch lieder
kartenlegen – und austreiben
lax-sein – und den hunden die grenzen aufzeigen
der gestreichelte hinweis auf dein talent – und der maßlose tag, der sich windet bis 3h und keucht und uns die essigpatschen anzieht (weil er unberechenbar ist als begleiter, und das weiß, und auf hohen schuhen geht aus überzeugung)

der gesang aus dem zweiten, noch größeren gerät, das du besitzt (in unserer »angelegenheit« sind alle stimmen aufgezeichnet, körperlos, haben wir vereinbart) – und meine »interpretation«
die ausnahme – die härte
das karamell – der mittagsfuß
die große verwirrung – und das taggeld für dein schillern
die milch am schlüsselbein (kichern, kichern, kichern, weil alles eine anspielung ist !!) – und der kinderkomponist, der uns nicht schont

die ansage von camillo, dem dritten, den wir neben uns sehen – und der flüsterton, in dem ich dich sage (erfinde), und nicht ihn (und dein zufriedener, nicht zu stolzer blick, als du es bemerkst ---)
die mischer, mixer, die geräte, die uns zerstreuen – und das reinheitsgebot (aus den nullerjahren), das endlich ausgesetzt und abgeschafft ist von uns koyoten!
ALLE, DIE SCHON VOR UNS DA WAREN
der kontinent – und deine ellenbogeninnenseiten, die man bestaunen kann wie die menschen-erste keramik
das verschmitzte – und du als margarine
das anrecht, das niemand hat und das auf nichts besteht – und du als schlaumeier: mit dem silbergürtel um die schenkel
und das händeschütteln, das leicht fällt, am ausgedachten tag – und die komplizin von dir in meiner achsel
das liebesbüro (sehr mondän) – und die tarnung
alles, was wir nicht wissen, und alles, worin wir uns nicht auszeichnen müssen – und der nasengruß
und die position genau jetzt ––

––– und der kiesel, den du hegst und anschaust und auf dem haupt trägst wie fascinator und verhätschelst und kost:

weil es ihn gibt