... im Geiste der Aufklärung ??? / Wieder: "der Niedergang des Abendlandes". Sprecherin: "wer hat das Monopol auf die Angst?" ("verdammt nochmal!?") / Mein Pharmakonzern bettelt um Millionen: die Pille für das Abendland ist so süß wie Essig, wenn man bednket, dass die ollen Christen so die immergleiche Geschichte erzählen: mit der Entbehrung kommt irgendwann die Vermehrung: wer wartet, der rüstet - / die Aufrüstung meines Egos begann vor einem guten Viertel-Jahrhundert: ich erwarte die Offenbarung: aus der Menge - mit angespannter... Langeweile: irgendwann wird der Komplize im Radio auch zu mir sprechen: wenn ich in der fremden nur die eigene Botschaft endlich mal wiedererkennen kann, ball' ich zwei Fäuste für ein unkontrollierbares Halleluja. Meine sieben Dämonen sprechen sich dann ab: ihre ungerade Existenz (7) ermöglicht durchaus den Konsens. Freiwillig selbst-kontrolliert: der Sommer der Anarchie wird kurz sein, und: in Bad Ischl. Mit meiner Politik bin ich irgendwann grandios im Einklang mit der Melodie des Vorkriegs. Alles immer weiter: in meine Arbeitskraft haben echt viele Menschen echt viel von irgendwas investiert, insofern ist's mit meiner Würde auch nicht mehr so weit her und im Himmel wähl' ich dann (ganz: gewöhnlich): die klassische Fahrstuhlmusik, für meine Ewigkeit (= Denkerinnenpose).
Wenn irgendwer nur will, dann hab ich den Roman morgen fertig, sagt die Bankangestellte, ich bin mit dem Plot jetzt nämlich im Reinen; und mein Lebensgefährte unterstützt mein Kreatives, mein ganzes Kreatives mit einem Imperativ (Weiter machen! Morgen biste unter der Erde!). Ich nütze meine Möglichkeiten in 9 von 10 Fällen so, dass unterm Strich nichts bleibt; meine "Philosophie": keine Überschüsse produzieren!
Neuralgisch: über 7 Brücken bin ich (charakteristisch: "ich suche dich. aufgeschlossen, neugierig, offen f. neues. wenn du die ferne liebst und den alltag...") schon gegangen: immerhin hab ich noch Proviant. Für den Blick nach vorne bin ich nämlich eigentlich schon: zu mürrisch geworden. Ich krieg die guten Seiten von mir nur an den ganz guten Tagen raus-extra-vertiert. Ansonsten bin ich arm an ERFAHRUNG, was mir eben hin und wieder ein Stachel ist, meine ARMUT selbst-zu-ver-wirklichen. Ich bin meine Garantie. (Es schützt vor den Betrügereien der anderen: wenn ich die weiße Leinwand bin: dann nur weiß auf mir malen; insofern ist das ganze Kriminelle, Korrupte, das Triste und Böse ein Regenbogen zum schönen, schönen Schein hinauf: du darfst auf mir spielen, aber verstimmen wirste mich nicht. Ich bin, wenn man mal genauer hinsieht: da bin ich die Hoffnung aus unsren deutschen Kinderaugen; mit 48 bin ich die Zukunft einer Republik der Unbewegten: die Mobilität des Personenkraftwagens: eingetauscht gegen ein eigenes Leben: weltweit synchron: PIXEL! - MESSEN SIE DAS!)